Wir meinen immer, dass wir uns den ganzen Tag bewegen, weil wir viel unterwegs sind und an verschiedenen Orten zahlreiche Termine abarbeiten. Aber wenn wir genau hinsehen, sind wir in einseitigen Bewegungsmustern gefangen, von denen das Sitzen eine eindeutige Dominanz hat. Wir sitzen bei der Arbeit im Büro, unterwegs im Auto/Bus/Bahn, zuhause am Esstisch und danach am Computer und vor dem Fernseher. Forscher haben längst bewiesen, dass das Sitzen mittlerweile als genauso gesundheitsschädlich eingestuft wird wie das Rauchen und ursächlich beteiligt ist an einer Reihe von Zivilisationskrankheiten (z. B. Herzinfarkt).
dauerhaft einseitige Bewegungen schädigen den Körper
Bei jedem Bewegungstraining kommt es auf eine ausgewogene Vielseitigkeit an, die den Körper ganzheitlich fordert. Sportmediziner empfehlen eine Mischung aus Krafttraining (Muskelaufbau), Ausdauertraining (Kreislaufstabilisierung), Dehnungsübungen (erhalten die Beweglichkeit) und Entspannungstraining (Abbau der Stresshormone). Jedem steht frei, seine bevorzugte Sportart zu wählen, man sollte nur folgendes beachten:
- der Blutdruck muss einmal richtig auf Touren gebracht werden, sodass der Körper ins Schwitzen kommt. Durch den tiefen, heftigen Atem befreit sich er sich von Säuren, das Schwitzen hat zudem eine entgiftende Funktion für die Haut.
- Dehnungsübungen beugen nicht nur der Faszienverklebung vor, sie machen auch den Energiefluss in den Meridianen wieder durchlässig.
- Tiefentspannung sorgt dafür, dass das gesamte System von Körper, Geist und Seele sich wieder beruhigt. Die Stresshormone Adrenalin und Cortisol werden abgebaut und die Sauerstoffsättigung steigt durch den gleichmäßig tiefen und ruhigen Atem.
- wichtig: keine einseitig belastenden Bewegungsabäufe zu lange andauernd ausführen (z. B. kann je nach Konstitutionstyp oft praktiziertes, ausdauerndes Joggen die Gelenke schädigen, zügiges Gehen ist dann vorteilhafter)
ganzheitliches, spirituelles Yoga
Mit der Yoga Lehrerin Hannelore Basner-Wiencke biete ich zusammen Seminare an, in denen ganzheitliches Körpertraining praktiziert wird. Die klassischen Asanas (Yogaübungen) sind kraftvoll feuerbringend und sanft dehnend zugleich. Sie wirken physisch und energetisch heilsam regenerierend, weil sie zusätzlich zur körperlichen Übung auch die Lebensenergien wieder harmonisch fließen lassen (in den Meridianen und Chakren). Die Konzentration auf den Atem entschleunigt den Geist und die Wahrnehmung des eigenen Selbst im Hier-und-Jetzt stellt sich ein. In den Entspannungsphasen erklingen die zauberhaften Sphärentöne der Kristall-Klangschalen, die die Tiefentspannung noch verstärken und den Seminartag bzw. die Seminarreise zu einem echten Seelen-Erlebnis werden lassen.